Ottmanngut: ein Kleinod gelebter Meraner Geschichte
Das neue Ottmanngut ist Meran klassisch, ein zweites Zuhause mit individueller Handschrift
Zuerst ist da die Geschichte. Dann die Architektur. Und schließlich das besondere Flair. Das umfassend renovierte Ottmanngut ist kein Hotel im klassischen Sinne, sondern ein anderes Zuhause im Zentrum der Kurstadt Meran/Südtirol. Die historische Bausubstanz ist von der Gastgeberfamilie Kirchlechner respektvoll mit ästhetischem Feingefühl behandelt worden und das Ergebnis ist ein Gästehaus mit ganz persönlichem Charakter für Individualisten und Liebhaber von Hotels mit Charme und gelebter Geschichte.
Das Ottmanngut ist ein idyllisches Haus bestehend aus neun besonderen Zimmern, einem stilsicheren Speisesaal samt Aufenthaltsraum, einem erholsamen Garten und lieblichen Weinberg, geschichtsträchtiger Orangerie und kleiner Bibliothek. Ein individueller Service ist in diesem familiär geführten Haus Selbstverständlichkeit.
Ambiente: Jedes Element – von Möbelstücken zu Bildern bis hin zu Lampen, Spiegeln und Geschirr – wurde von der Familie sorgsam ausgewählt und stimmig in Szene gesetzt. In den neun Zimmern findet sich demnach auch kein Interieur aus dem Katalog, dafür mit Wissen, Sorgfalt und Herzblut zusammengestelltes originales oder stilecht renoviertes Mobiliar (Biedermeier, Jugendstil), das prägend für Stil und Charakter des Altmeraner Gästehauses ist. Egal für welches Zimmer Sie sich entscheiden: Sie werden Meraner Kurgeschichte einatmen, den individuellen Charakter spüren, die familiär-liebenswürdige Atmosphäre erfahren und immer wieder auf Details stoßen, die das Haus zu dem machen, was es ist: ein Kleinod gelebter Meraner Geschichte.
Geschichte: Dank sorgsamer, respektvoller Umbauarbeiten trifft im Ottmanngut das würdevolle Gestern auf das stilvolle Heute. Aus Respekt vor dem Gestern zieht sich dieses wie ein roter Faden durch das Ottmanngut, das bereits 1290, damals noch Psorengütl genannt, in Dokumenten aufscheint und im 15. Jahrhundert im Zuge der Einführung des Grundbuchs einer von lediglich fünf Höfen außerhalb der Stadtmauern war. Es folgten naturgemäß Zubauten- und Umbauarbeiten, doch an der Grundüberzeugung der Gastgeberfamilie Kirchlechner änderte sich bis heute nichts: Das Ottmanngut, eines der ältesten Bürgerhäuser Merans, ist ein Ort der Erholung und des Wohlbefindens.
Umgebung: Dass Ottmanngut ist ein Haus, das praktisch im Stadtzentrum und doch im Grünen liegt. Die historischen Laubenhäuser und die zentralen Einkaufsstraßen liegen lediglich fünf Gehminuten vom Ottmanngut entfernt. Unweit vom Haus befindet sich auch der Aufstieg zum Tappeinerweg, der 100 Meter oberhalb von Meran vorbei an Palmen, Oliven, Zypressen und Kakteen einen wunderbaren Ausblick auf den Meraner Talkessel und in die umliegenden Täler eröffnet.
Garten und Weinberg: Der mediterrane Reichtum der Kurstadt Meran findet sich auch im Gastgarten des Hauses mit 120 Jahre alten Palmen, meterhohen Zypressen, Oleander, Rhododendron, Hortensien, Mispeln und Jasmin wieder und war auch schon beliebtes Motiv des bekannten Hamburger Malers Friedrich Wasmann, der im 19. Jahrhundert öfters zu Gast im Ottmanngut war und dessen Gemälde auch im Haus zu bewundern sind. Im Garten finden sich diverse Plätzchen zum Ausruhen, Zeitung lesen, Diskutieren und Sinnieren – inklusive Liegewiese. Auch darf im Gastgarten gefrühstückt werden. Das Haus nennt auch einen kleinen Weinberg sein Eigen, der für Gäste zugänglich ist.
Kulinarik: Ein Frühstück für Individualisten mit sorgsam ausgewählten, regionalen Produkten, Häppchen für den kleinen Hunger zwischendurch, Arrangements für das Abendessen mit ausgewählten Restaurants und Gaststätten – das sind die Ingredienzien für das kulinarische Angebot im Ottmanngut. Die Gastgeberfamilie folgt bei der Auswahl der Produkte rigoros dem Slow Food-Gedanken.
Die Kurstadt Meran: Das ausgesprochen milde Klima und die prächtige alpine Kulisse kennzeichnen die Kurstadt Meran. Die Therme Meran ist die neue Wohlfühl-Oase der Passerstadt, in der die große Kurtradition Merans aufgegriffen und neu interpretiert wird. Die Gärten von Schloss Trauttmansdorff bestechen durch ein einzigartiges landschaftliches Bild und erstrecken sich in Form einer natürlichen, terrassierten Amphitheaters über einen Höhenunterschied von 100 Metern. Auf 12 Hektar präsentieren sie mehr als 80 Gartenlandschaften aus aller Welt. Die Kultur hat in Meran in den vergangenen Jahren eine wahre Renaissance erlebt. Die Stadt an der Passer hat sich insbesondere zur Südtiroler Musikmetropole entwickelt. Doch auch Theater und Literatur stehen nicht zurück.