Die Vision: The Fine Art of Relaxing
Im 1913 auf einer traumhaften Aussichtsterrasse oberhalb von Zuoz im Engadin erbauten Hotel Castell trifft der Gast eine moderne und stimmungsvolle Hotelwelt an. Hier lässt es sich, in einem von Natur und Kunst geprägten Umfeld entspannen und Energie tanken.
Der alte Bau von Nicolaus Hartmann wurde in den letzten Jahren etappenweise renoviert, wobei immer viel Wert auf die Ausgewogenheit zwischen Alt und Neu gelegt wurde.
So verfügt das Haus heute über neue Zimmer mit gutem Design, einerseits gestaltet vom international stark beachteten UN Studio aus Amsterdam, andererseits vom lokalen Star Hans-Jörg Ruch aus St. Moritz.
Die legendäre Rote Bar von Pipilotti Rist und Gabrielle Hächler interagiert auf belebende Weise mit den unveränderten Räumen aus der Gründerzeit wie dem Restaurant mit seiner üppigen Stuckdecke und der altehrwürdigen Bar-Lounge. Von dort aus betritt man die aus rohem Lärchenholz gefertigte Sonnenterrasse des japanischen Künstlers Tadashi Kawamata. Sie funktioniert als Verbindung zum Felsenbad mit seinem «Reflecting Pool» – eine weitere Installation des Japaners.
Die in und ums Haus anzutreffenden Kunstwerke und Installationen von zahlreichen Künstlern von Weltrang, aber auch von jungen, vielversprechenden Talenten, sind in der Schweizer Hotellerie einzigartig und verleihen dem Castell eine zusätzliche unverwechselbare Aura.
Das Highlight im Castell entstand im Erdgeschoss, in den Kurräumen von 1913: ein spektakulärer Hamam auf 250m2. Der fantastische Wurf des UN Studios Amsterdam fasziniert mit einer sinnlichen Lichtarchitektur im massiven Gemäuer des alten Hotel Castell. Das ultimativ andere Wellnesserlebnis im Engadin!
Durch seine lebensfrohe und familienfreundliche Atmosphäre ist das Castell ein Treffpunkt für Menschen ganz unterschiedlicher Lebensstile.
Be surprised!
Direkt neben dem Hotel, in allerschönster Aussichtslage, sind luxuriöse, loftartige Eigentumswohnungen mit Hotelservice entstanden. Die holländischen Stararchitekten Ben van Berkel und Caroline Bos (www.unstudio.com) stehen für eine experimentelle, innovative
Architektur.
Im Castell wird die Auseinandersetzung mit zeitgenössischer Kunst angeregt. Der Gast begegnet den im Hotel ausgestellten Kunstwerken (Bilder, Installationen und Aktionen) und den Künstlerprojekten der Walter A. Bechtler Stiftung und wird so irritiert, erfreut oder neugierig gemacht. Die Werke wurden dem Hotel von Hauptaktionär Ruedi Bechtler als Leihgabe zur Verfügung gestellt. In enger Zusammenarbeit mit den Künstlern werden Installationen und Aktionen realisiert. Namhafte Künstler allerersten Ranges wie Roman Signer, Pipilotti Rist, Peter Fischli / David Weiss, Carsten Höller, Martin Kippenberger und viele mehr sind im Hotel Castell mit ihren Werken vertreten. Diese können frei besichtigt werden.
Die bildende Kunst wächst im Hotel Castell zum lebendigen integrierten Element. Die im Hotel ausgestellten Werke erheben Anspruch an einen professionellen Umgang mit der Thematik Kunst auf allen Ebenen. Sie fördern das Gespräch über die Kunst bei den Gästen und schaffen ein unvergleichliches Ambiente im Hotel.
Kunstführungen
Jeden Donnerstag um 17.00 findet eine öffentliche Kunstführung durch die Hotelräume statt.
Art Weekends
Im Castell werden immer wieder ART WEEKENDS durchgeführt, an denen die Gäste Gelegenheit haben, näher mit Kunst und Künstlern auf Tuchfühlung zu gehen. Mit folgenden Künstlern fanden in den letzten Jahren Art Weekends statt:
John Baldessari, Olaf Breuning, Ben Van Berkel, Johanna Dahm, Liam Gillik, Gabrielle Hächler, Carsten Höller, Tadashi Kawamata, Tobias Madison, Chantal Michel, Nic Hess, Pipilotti Rist, Markus Schaub, Mickry Drei, David Shrigley, Roman Signer, Simon Starling, Gerda Steiner und Jörg Lenzlinger, Christine Streuli, James Turrell, Lawrence Weiner, Teres Wydler, Erwin Wurm.
Collectors Days
Seit 2006 finden im Spätsommer die Collectors Days statt – ein internationales Treffen für Liebhaberinnen und Liebhaber der zeitgenössischen Kunst. Ziel ist es, einen gemeinsamen Raum zum Nachdenken über Kunst zur Verfügung zu stellen: Interessante Galerien und Exponenten der Kunstwelt präsentieren künstlerische Positionen und debattieren über neue Tendenzen und Sammler geben Einblick in ihre Tätigkeit. Kuratiert wurde dieser Anlass in den letzten Jahren von Daniel Baumann und Ruedi Bechtler.
Kino, Musik, Theater und Film
Das Castell besitzt ein eigenes kleines Kino mit 30 Plätzen, das Programm wird von Walter Ruggle, Trigon Film, gestaltet (www.trigon-film.org). Jeden Donnerstag um 21.00 Uhr wird ein Film gezeigt.
Gelegentlich finden Musik-Events im Hotel Castell statt. Zu Gast waren Größen wie: Corinne Curschellas, Fritz Hauser, Vera Kaa, Max Lässer, Roland van Straaten, «Die geholten Stühle». 2012 wurde «Der Teufel von Mailand» von Martin Suter im und ums Hotel Castell gedreht.
Nahe der Rezeption sind abends jeweils Kunstfilme zu sehen.
Kunst & Architektur-Bibliothek
In der Bibliothek können hervorragende Bücher zu Kunst, Natur, zur Region und zu Wellness sowie seltene Kunstvideos ausgeliehen werden.
Restaurant Castell
Im historischen Speisesaal mit seiner mächtigen Stuckdecke bittet der innovative Küchenchef Thomas Pöferlein zu Tisch. Er versteht seine Küche als abwechslungsreiche Terroir-Küche mit regionalen, europäischen sowie nah- und fernöstlichen Gerichten.
Die Gerichte werden jeden Abend ideenreich à-la-carte kreiert. Die Speisen sind produktorientiert zusammengestellt. Der Charakter des Hauptproduktes steht im Vordergrund.